GAB und Revikon kaufen Betriebsimmobilie der Friedrich Henkel Feinmechanik

Der Projektentwickler GAB aus dem mittelhessischen Wettenberg hat zusammen mit seinem Partner Revikon die Betriebsimmobilie der insolventen Friedrich Henkel Feinmechanik KG in Rodgau erworben.

Die Transaktion umfasst ein Produktionsareal mit einer Größe von ca. 22.000 Quadratmetern. Falkensteg Real Estate wurde vom Insolvenzverwalter Sebastian Netzel (Brinkmann & Partner) exklusiv mit der Veräußerung beauftragt.

Auf dem Gelände soll eine aufgelockerte, standortgerechte Wohnbebauung entstehen. „Ziel der GAB ist es, in engem Schulterschuss mit der Kommune einen Mehrwert für die Bevölkerung zu schaffen“, sagt Toni Hartmann, Geschäftsführer der GAB. Dass dies gelingen kann, zeigt auch das sehr gut angenommene Ärztehaus in Rodgau, welches ebenfalls durch die GAB gebaut wurde und deren Eigentümer sie ist. „Auch mit Nahversorgungsprojekten wie aktuell dem REWE-Neubau in Babenhausen, sind wir als Partner für Städte und Gemeinden aktiv“, ergänzt Geschäftsführer Reiner Deubel (GAB).

„Trotz der komplexen Ausgangssituation konnte eine optimale Lösung für alle Beteiligten gefunden werden. Der Geschäftsbetrieb des Automobilzulieferers wird fortgeführt und bis Oktober 2025 verlagert. Mit der GAB übernimmt ein Entwickler, der aus seinen Vorgängerprojekten der Stadt Rodgau eng verbunden ist“, freut sich Insolvenzverwalter Sebastian Netzel. "Ich bin zuversichtlich, dass ein neues, attraktives Areal entstehen wird", ergänzt Projektleiter Patrick Büsch, Direktor bei Falkensteg Real Estate, "die erfolgreiche Transaktion unterstreicht unsere Expertise in der Vermarktung von Industrie- und Gewerbearealen in komplexen betrieblichen und baulichen Sondersituationen." Neben Patrick Büsch war Leon Schiebenes in dem Projekt tätig.

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